Investment- und Sparplan-Rechner

Berechne Deine Rendite, Zinsen und mögliche Gewinne – schnell, einfach und individuell auf Deine Spar- und Anlageziele abgestimmt.

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So mindern Gebühren Deine Rendite

Gebühren sind ein wesentlicher Faktor, der Deine Rendite mindern kann. Dazu zählen Verwaltungsgebühren, Depotgebühren und Ausgabeaufschläge. Je niedriger die Gebühren, desto mehr bleibt von Deinem Gewinn übrig. Der Rechner berücksichtigt alle Gebühren, damit Du einen realistischen Überblick erhältst. Verwaltungsgebühren fallen jährlich für die Betreuung Deiner Geldanlage an. Sie liegen bei aktiv gemanagten Fonds häufig zwischen 1 % und 2 %, während ETFs meist deutlich günstiger sind – oft zwischen 0,1 % und 0,5 %. Diese Kosten werden direkt vom investierten Kapital abgezogen, was langfristig hohe Auswirkungen auf die Gesamtrendite haben kann. Depotgebühren werden für die Verwaltung Deines Depots von Banken oder Brokern erhoben. Während viele Online-Broker keine Gebühren verlangen, können klassische Banken bis zu 50 € jährlich berechnen. Ausgabeaufschlag ist eine einmalige Gebühr, die beim Kauf von Fondsanteilen anfällt. Er liegt meistens zwischen 3 % und 5 % des Kaufbetrags und ist ein signifikanter Kostenfaktor bei klassischen Fonds. ETFs hingegen haben in der Regel keinen Ausgabeaufschlag und sind daher oft die günstigere Alternative für langfristiges Investieren.

Wie Dynamik die Beiträge verändert

Die Dynamik beschreibt die jährliche Steigerung Deiner Sparrate in Prozent. Sie hilft Dir, Deine Sparleistung an Einkommenssteigerungen oder die Inflation anzupassen. Ein Beispiel: Wenn Du monatlich 100 € mit einer Dynamik von 3 % sparst, zahlst Du im zweiten Jahr 103 €, im dritten Jahr 106,09 € und so weiter. Diese Erhöhungen sorgen dafür, dass Du über die Jahre mehr Kapital ansammelst, und steigern auch die Zinsen, da sie auf einen höheren Betrag berechnet werden. Die Dynamik ist besonders sinnvoll, wenn Du langfristig investierst und Deine finanziellen Möglichkeiten schrittweise wachsen. Du kannst die Dynamik jederzeit pausieren oder anpassen, falls sich Deine finanzielle Situation ändert.

Wie Steuern Deinen Gewinn beeinflussen

Kapitalerträge wie Zinsen, Dividenden oder Kursgewinne unterliegen in Deutschland der Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 %. Zusätzlich wird ein Solidaritätszuschlag von 5,5 % auf die Steuer erhoben. Wenn Du Mitglied einer Kirche bist, kommt je nach Bundesland noch Kirchensteuer hinzu: 8 % in Bayern und Baden-Württemberg, 9 % in allen anderen Bundesländern. Ein Beispiel: Bei einem Gewinn von 1.000 € zahlst Du: 250 € Kapitalertragsteuer 13,75 € Solidaritätszuschlag 22,50 € Kirchensteuer (bei 9 %)

Was ist ein Freistellungsauftrag?

Mit einem Freistellungsauftrag kannst Du einen Teil Deiner Kapitalerträge steuerfrei stellen: Bis zu 1.000 € für Einzelpersonen Bis zu 2.000 € für Ehepaare Du kannst den Betrag auf mehrere Banken oder Broker aufteilen, wenn Du mehrere Konten oder Depots hast. Dazu teilst Du einfach mit, wie hoch der Freistellungsauftrag pro Bank sein soll. Ohne Freistellungsauftrag werden Steuern direkt einbehalten, auch wenn Deine Gewinne unter den Freibeträgen liegen. Diese kannst Du später über die Steuererklärung zurückfordern. Der Freistellungsauftrag gilt nur für Kapitalerträge, die Du bei der jeweiligen Bank erzielst. Mit einem Freistellungsauftrag vermeidest Du unnötigen Verwaltungsaufwand und nutzt Deine Freibeträge von Anfang an optimal. Der Rechner berücksichtigt den Freistellungsauftrag automatisch, wenn Du ihn einträgst.